Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Kernel-Kompilierer,
verehrte Windows-Hasser,
liebe Followaz,
Es ist geschehen. Der lang befürchtete Dammbruch ist eingetreten: unser erster kritischer Beitrag zu einem Open Source-Produkt.
Back to Basics bitte, Nextcloud!
Leider muss die Mutterbrett-Redaktion diesem Artikel zustimmen. Nextcloud hat sich offensichtlich mit Featuritis angesteckt. Wir nutzen Nextcloud selber gerne, doch hin und wieder schlägt unsere Chefredaktion die Hände über dem Kopf zusammen, und dabei sind es oft nur Kleinigkeiten. Beispiele gefällig?
- Fotos teilen: standardmäßig keine Kachelansicht mehr möglich seit NC18; muss bei jedem Seitenaufruf manuell umgestellt werden
- Link-Teilen-Funktion kaputt, wenn Passwortschutz erzwungen wurde (ist aber auch nicht so wichtig für eine Cloud)
- Upload im Hintergrund, auch wenn man weiter durch die Verzeichnisse navigiert
- Mal einen Content-Length-Header mitschicken wäre nice, damit man beim Downloaden weiß, wann es ungefähr fertig ist
- Ach ja, die guten „Freigabe permissions“
- Und weil die Chefredaktion einen Fetisch für Webdesign hat müssen wir uns auch über optische Kleinigkeiten wie diese auslassen: wie sehen denn diese Infoboxen bitteschön aus? Kann man den Schließen-Button nicht rechtsbündig anordnen? Und warum müssen beim Erstellen eines Links immer 2 davon aufpoppen?
Bitte, liebe Entwickler, rückt den Fokus wieder auf die Basics!
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