Statt dieser oldschool „Meetings“ nutzen Teams heute viel lieber die neuen, frischen Walk’n’Talk-Angebote zum Onboarding der Steakholder [1]. Neben Dailies sind die kurzen, knackigen LeanCoffees perfekt, um Ihr Leid mit Gleichgesinnten zu teilen. Wichtig ist, dass in regelmäßigen Jourfixen einem größeren Kreis davon berichtet wird. Erst in den TownHalls erzählen Sie es dann allen anderen. Klar kann man die Retrospektiven auch mal mit den Planning Meetings zusammenlegen, wenn die Zeit knapp wird. Nur die Estimation Meetings dürfen keinesfalls darunter leiden, denn unsere User Stories haben höchste Priorität. In jedem Fall wird mit Timeboxing alles besser. Da überzieht definitiv keiner mehr seine Speaking Time und das Teamcommitment wird hoch gehalten.

Falls die Zeit knapp wird suchen Sie bitte zuerst den Fehler bei sich selbst und nicht beim Management… es verbietet Ihnen ja auch niemand während Meetings nebenbei zu arbeiten!

[1] Kritiker behaupten, Steakholder sei ein Schreibfehler. Hierbei handelt es sich um einen weit verreiteten Irrglauben. In diesem Text ist die Rede von Stakeholdern, welche Steaks halten, daher ist der Begriff Steakholder vollkommen korrekt.

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    Für mich ist es besonders nervig, wenn an etablierte Formate eines dieser modernen, hippen, ich möchte fast schon sagen: innovativen Labels gehängt wird und das Ganze dann als „frisches, junges Format“ eingeführt wird. Da braucht es dann schon eine stabile Psyche oder halt noch ’nen Kaffee zur Beruhigung. 😉

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