Microsoft liebt Linux. Die Zeiten, wo man es als „Krebsgewschwür“ bezeichnet hat sind vorbei, sagen sie. Aber versucht ja nicht den MSSQL-ODBC-Treiber unter Linux zu installieren. Es besteht akute Gefahr von Gewaltausbrüchen am Arbeitsplatz!
1. Aktuelle Ubuntu-Versionen werden nicht unterstützt. Im Installationsskript existiert eine Blacklist für die Versionen 18.04, 20.04, 22.04, 23.04 – Ubuntu scheint komplett raus zu sein. Was soll das, Microsoft?
2. Debian. Laut Anleitung soll man
curl https://packages.microsoft.com/keys/microsoft.asc | sudo tee /etc/apt/trusted.gpg.d/microsoft.asc
und
curl https://packages.microsoft.com/config/debian/12/prod.list | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/mssql-release.list
ausführen.
Doof nur, dass in der prod.list signed-by=/usr/share/keyrings/microsoft-prod.gpg
drin steht, obwohl man den Schlüssel nach /etc/apt/trusted.gpg.d/microsoft.asc
heruntergeladen hat. Danke, Microsoft, für diesen Aufmerksamkeitstest!
PS. MSSQL unterstützt bis heute kein LIMIT-Statement. WTF.
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